Public Space Revisited

In der Veranstaltung ‘Public Space Revisited/Raum Interdisziplinär’ haben wir verschiedene Arten von öffentlichen Räumen und ihre besonderen Rollen kennengelernt. Ebenso wurden uns verschiedene Herangehensweisen vorgestellt, mit denen man öffentliche Räume analysieren und erleben kann. Eine dieser Methoden ist die Analyse von Klang und Geräuschen, die man im Alltag in öffentlichen Räumen wahrnimmt.

Vielen Dank an Frau Prof. Dr. Christine Domke und Herrn Prof. Dr. Christian Fischer für das Anbieten der Veranstaltung im Wintersemester 2023/24.


Das Ziel dieser Projektarbeit war es, Klänge aus drei verschiedenen öffentlichen Räumen aufzunehmen und anschließend eine musikalische Komposition darauf aufzubauen. Dabei ging es nicht darum, die Soundaufnahmen zu verwenden, um drei frei gestaltete Kompositionen zu schaffen, sondern die zusätzlichen musikalischen und kompositorischen Elemente einzusetzen, um die aufgenommenen Klänge aus den öffentlichen Räumen zu ergänzen und zu unterstützen. Dafür wurde im Vorhinein eine Szene aufgesetzt, die ein Erlebnis in dem jeweiligen öffentlichen Raum demonstriert. Dadurch sollte ein klangliches Bild geschaffen werden, das speziell für den jeweiligen öffentlichen Raum konzipiert wurde. Mir war dabei besonders wichtig, die Eindrücke aus den öffentlichen Räumen für das menschliche Ohr zu verstärken und somit ein intensiveres Erlebnis zu ermöglichen. Als Basis des Projektes habe ich mich mit der Frage beschäftigt: Wie ergänzen sich die Vorstellungen des Soundscapes des öffentlichen Raumes mit den tatsächlich aufgenommenen Klängen? Inwieweit führen die Ergebnisse des Aufnahmeprozesses dann zur gestalterischen Ausarbeitung der Komposition und untermauern die zuvor ausgearbeitete Szene?

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